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Dani und Jürgen haben sich im Rahmen einer berührenden und sehr persönlichen Trauung im Kreuzstadl in Streitdorf (Niederösterreich) das Jawort gegeben. Eine rustikale Hochzeit hat für mich immer noch das Gewisse etwas und strahlt Romantik aus. Die Hochzeit von Dani und Jürgen hat alles, was so eine Vintage-Scheunenhochzeit ausmacht. Die Feier bestach durch viele liebevolle DIY Dekorationen und eine lockere Stimmung, die auch vom Brautpaar gewünscht war: „Wir wollten dass sich unsere Gäste den ganzen Tag über wohl fühlen, nicht unentspannt sind und somit ihre positive Stimmung an unser Fest weitergeben.“ Für die Dekoration in Vintage wählte das Brautpaar die Farbe Grün, Natur und viel Holz. Die zahlreichen DIY-Details wie die Spielecke für die Kids mit Matratze und Hüpfburg oder die 450 Papierwimpel die geschnitten und mit der Nähmaschine zusammengenäht wurden, sorgten für einen Wow-Effekt. Nun genießt die wunderschönen Bilder von Bianca von somethingblue und lasst euch inspirieren.

Getting Ready

Für ihr romantisches Brautoutfit wählte Dani ein wunderschönes Brautkleid von Novia d´Art – ein Vintage Traum. Dazu kombinierte sie einen beigen mit Silber verzierter Schuh von Rachel Simpson. Übrigens passen die wunderbaren Schuhe prima zu einer Vintage-Hochzeit. Ihr Brautstrauß von Blumen Kaiser in Stockerau rundete den lockeren Natur-Stil passend ab und bestand aus weißen Margeriten, Pistazie, Schleierkraut und Eukalyptus. Geschminkt wurde sie von einer Freundin. Jürgen trug einen Leinenanzug von ZARA: locker und leger mit Sneakers. „Wir haben uns sehr wohl gefühlt.“

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Location und Dekoration

Der Heiratsantrag war im Januar 2016, beim ersten gemeinsamen Abendessen nach der Geburt unserer Tochter Hanna im März 2015. „Jürgen hat wie in der alten Schule bei meinem biologischen Vater und Stiefvater um meine Hand angehalten.“ erzählt mir Dani. Bald stand auch die Location, Fotografin, DJ und Catering fest. „Die Deko habe ich über die weiteren Monate hinweg geplant und entworfen, aber die eigentliche Vorbereitung wie Papeterie, Deko basteln und Abläufe koordinieren, war dann ca. 6 Monate vor der Trauung. Mit einem Kleinkind und fast alles allein war es schon ganz schön stressig. Es gingen viele Nächte und Nerven drauf.“

„Wir haben uns für den Kreuzstadtl in Streitdorf entschieden, weil wir viel Zeit für DIY hatten. Man kann sich echt verwirklichen, muss aber alles selbst organisieren und herrichten. Für jemanden, dem das nicht liegt, ist diese Location definitiv nichts. Der Look war es auch, eine richtige Barn-Wedding. Das war schon immer mein Traum.“

 

Auf der Hochzeit von Dani und Jürgen ist so einiges DIY. Ich persönlich liebe solche Hochzeiten, die mit vielen liebevollen DIY-Details die Persönlichkeit des Paares zeigen. „Ich habe die komplette Deko und Papeterie selbst gemacht, 450 Papierwimpel geschnitten und meine Mama hat sie mit der Nähmaschine wieder zusammengenäht. Babygläschen mit Jute umwickelt, Vasen verziert und sogar die Blumen habe ich lose im Laden gekauft und selbst wild in die Vasen zusammengesteckt. Die komplette Papeterie wie Save the Date Karten, Einladungen, Trauungsheftchen, Tischkärtchen, GiveAways etc. alles DIY.“ Erzählt mir Dani stolz. Eine Woche vor der Trauung haben hauptsächlich Dani und Jürgen angefangen die Scheune zu dekorieren und einzelne Möbelstücke zur Location gebracht. „Wir wollten einfach, dass sich unsere Gäste wohl fühlen.“

 

Ein besonderes Highlight für Groß und Klein: die Candybar mit Quetschies, Hirsebällchen und Fruchtriegel für die Kleinsten. Dann gab es noch jede Menge zum Naschen von Süß bis Salzig und sogar Zuckerwatte vom befreundeten Circus Picard. Die Torten waren von Familie und Freunde, die Dani sogar liebevoll mit eigenen Schildchen erwähnte. Ebenso sehr beliebt eine Pimp Your Drink-Bar.

 

Übrigens: eine Vorlage für die Komplimente to go finde ihr hier.

Die Trauung

Dani und Jürgen war es wichtig, dass sowohl die Trauung als auch die Feier danach an der gleichen Location stattfinden. Geplant war die Trauung nach draußen zu verlegen, aber leider hatte es am Vormittag geregnet. Aber das alles war überhaupt kein Problem. Die Location bot so viel Platz und es musste nicht großartig viel umgebaut werden. „Ich habe die vorhandenen Heurigenbänke in den Tagen zuvor mit Spitze betackert, das war stundenlange Arbeit, welche wir dann auf der Tanzfläche aufgestellt hatten. (Ich habe wieder was dazu gelernt: Heurigenbänke = Bierbänke) Eine alte Kommode, die bereits an der Location vorhanden war, diente uns als Altar.“ Auch ein ganz besonderer Moment für Dani: Ihre beiden Väter (ihr Stief- und biologischer Vater) haben sie gemeinsam zum Altar geführt.

 

Ebenso wichtig für das Brautpaar war, dass die Trauung persönlich ausfällt. Danis beste Freundin und auch eine ihrer Trauzeuginnen hat die Trauung geleitet. „Da wir nur standesamtlich geheiratet haben, war es uns sehr wichtig, dass es in unserer Trauung um UNS geht und nicht nur um das Formelle. Geleitet von jemandem der uns persönlich kennt. Sissi hat das ganz wunderbar gemacht. Sie hat sich akribisch darauf vorbereitet und eine wunderbar persönliche Rede gezaubert. Sie hat unsere Geschichte erzählt, Freunde und Familien Wünsche vortragen lassen, Gedichte eingebaut und beim JA-Wort quasi mit dem Standesbeamten abgeklatscht. Der saß während der Rede im Hintergrund und übernahm nur die Frage aller Fragen, den Ring-Tausch und die Unterschriften. Danach hat Sissi wieder übernommen.“ Eine wunderbare Idee die Trauung in der Form zu gestalten. Eine Mischung aus freier Trauung und der standesamtlichen Trauung. Habe ich in dieser Form noch nie gehört! Richtig toll!

 

„Unser Trauungsritual war auch ein ganz besonderes Highlight. Wir hatten unsere Trauzeugen, quasi als Fundament in einer neutralen Farbe den Boden aus Sand in ein großes Gefäß gießen lassen. Danach gossen mein Mann, unsere Tochter und ich jeweils in unterschiedlichen Farben den Hauptteil. Ein Muster was zwar ineinander verschlungen ist, aber aufgrund der einzelnen Farben trotzdem noch für sich steht. Im Anschluss an die Trauung hat dann jeder Gast wieder in der gleichen neutralen Farbe wie auch die Trauzeugen ein Löffelchen Sand nach den Glückwünschen an uns als Besiegelung unseres Rituals geschüttet. Das Gefäß steht jetzt bei uns im Haus.“

 

Die Feier

Die Stimmung war von Anfang an wunderbar. Dafür haben die beiden mit ihrem Tagesablauf gesorgt. Die Hüpfburg wurde von den kleinen Gästen gern genutzt aber auch die Großen hatte ihre Freude daran. Die Fotobox hat die Stimmung auch nochmal sehr aufgelockert und dabei sind richtig lustig Bilder entstanden.

Zeit zu zweit

 

Tipps an andere Brautpaare

Rechtzeitig mit DIY anfangen! Die Zeit zum Schluss wird echt knapp.

Schafft gemütliche Orte für eure Gäste und ausreichend Essen. Niemand wartet gern stundenlang während der Agape.

Vielen Dank…

an das bezaubernde Brautpaar Dani und Jürgen für die wundervollen Einblicke. Ich wünsche euch beiden bzw. euch dreien nur das Beste! Danke auch an Bianca für die tollen Aufnahmen.

Dieser Blogartikel ist gesponsert und somit Werbung.

Dienstleister: Fotografie: somethingblue.at | Videograf: Zsolt Barabas | Pepeterie: DIY | Torte/ Sweettable: Familie und Freunde | Stylisten: Freundin | Brautkleid: von Novia d`Art – Ein Vintage-Traum | Brautschuhe: Rachel Simpson | Bräutigamsanzug: ZARA | Ringe: Feichtinger | Floristik/ Blumen: Kaiser in Stockerau | Musik: DJ Alex | Catering: Freund | Fotobox: Snapify

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1 Kommentar

  1. Wow! Was für eine traumhafte Location! Die Fotos sind natürlich auch der Hammer – so viel Lebensfreude in den Bildern.

    lg
    Verena

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